Es betrifft sowohl den Durchschnittsbürger als auch den hochrangigen Politiker. Bestechung ist eines der bekanntesten Delikte der Wirtschaftskriminalität und kommt häufiger vor als man denkt. So ist es der Fall, dass in der Vergangenheit mehrere Korruptionsskandale an die Öffentlichkeit drangen – sowohl in Deutschland als auch in Österreich – in der sich diverse Amtsträger wie etwa Abgeordnete im Gegenzug zu bestimmten Gefälligkeiten dazu überreden ließen, bestimmte Handlungen vorzunehmen, die dem Schmiergeldgeber zugute kamen. Doch nicht nur in der Politik, auch in der Wirtschaft gibt es dieses Phänomen der Korruption, etwa indem Konzerne bestimmte Persönlichkeiten dazu überreden, im Gegenzug für eine bestimmte Geldsumme gewisse Vorteile oder Gefälligkeiten zu erweisen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass in Ihrem Umfeld Bestechlichkeit ein Problem ist, so haben Sie die Möglichkeit, sich an einen Wirtschaftsdetektiv zu wenden, der sich auf Wirtschaftskriminalität im Allgemeinen und Korruption im Besonderen spezialisiert hat und weiß, wie man bestechliche und korrupte Amtsträger aufspüren und deren Vergehen nachweisen kann.
Doch nicht nur in der Politik, auch in der Wirtschaft gibt es dieses Phänomen der Korruption, etwa indem Konzerne bestimmte Persönlichkeiten dazu überreden, im Gegenzug für eine bestimmte Geldsumme gewisse Vorteile oder Gefälligkeiten zu erweisen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass in Ihrem Umfeld Bestechlichkeit ein Problem ist, so haben Sie die Möglichkeit, sich an einen Wirtschaftsdetektiv zu wenden, der sich auf Wirtschaftskriminalität im Allgemeinen und Korruption im Besonderen spezialisiert hat und weiß, wie man bestechliche und korrupte Amtsträger aufspüren und deren Vergehen nachweisen kann.
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Bestechlichkeit
Bestechlichkeit wird folgendermaßen definiert: Jemand bietet einem Amtsträger eine bestimmte Gefälligkeit an, wenn dieser im Gegenzug eine Amtshandlung vornimmt, die zum Vorteil des Bestechers ist. Bei diesen Amtsträgern kann es sich sowohl um Beamten oder Soldaten als auch um Politiker handeln. Schmiergeldzahlungen gelten als schweres Vergehen und werden mit bis zu 5 Jahre Freiheitsentzug bestraft. Die Gefälligkeit, die dem korrupten Amtsträger dabei erwiesen wird kann sowohl monetär als auch immateriell sein. So kann es sich dabei um eine bestimmte Geldsumme handeln oder eine andere Vorteilsnahme durch den Amtsträger, wie etwa ein Diplom, einen Job oder anderes.
Das Problem von Schmiergeldzahlungen liegt auf der Hand: Oft werden Amtshandlungen vorgenommen, die sich signifikant auf die öffentliche Entwicklung auswirken und die vor allem einer kleinen Interessengruppe dienlich sind, im Normalfall wohl aber nicht vorgenommen werden würden, also unbefugt erfolgen.
Deshalb wird in Österreich Vorteilsnahme strafrechtlich mit einer entsprechenden Härte begegnet:
- Derjenige, der den Vorteil annimmt und im Austausch dafür eine bestimmte Amtshandlung vornimmt, hat mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren zu rechnen.
- Auch dem Schmiergeldzahler, der einer anderen Person einen Vorteil anbietet wenn dieser unbefugt eine Amtshandlung vornimmt, ist mit demselben Strafausmaß zu begegnen
- Wenn die Gesamtsumme um die es sich handelt 3000 Euro übersteigt, drohen bis zu 3 Jahre Freiheitsentzug für den Schmiergeldzahler. Übersteigt die Summe 30.000 Euro, muss dieser mit bis zu 5 Jahren Freiheitsentzug rechnen.
Bei den Vorteilsnehmern muss es sich laut österreichischem Recht nicht gezwungenermaßen um Inhaber eines öffentlichen Amtes handeln, sondern auch Bedienstete oder Beauftragte eines Unternehmens sind damit gemeint. Damit trifft das Gesetz auch auf Akteure der Privatwirtschaft zu.
Bestechungsversuch
Das wohl größte und offensichtlichste Problem von Schmiergeldzahlungen und Korruption ist, dass es enorme wirtschaftliche Schäden zur Folge hat. Das betrifft vor allem die langfristigen Schmiergeldzahlungen. Allgemein wird zwischen zwei Arten der Korruption unterschieden:
- Die situative Korruption: Diese zeichnet sich durch ihre Spontanität aus und betrifft meist eine konkrete Situation, in der eine Vorteilsnahme durch einen Bediensteten oder einen Amtsträger erfolgt. Meistens werden sie ohne einen vorangegangenen Plan durchgeführt und betreffen kleinere Alltagsdelikte, wie etwa, dass ein Verkehrspolizist Schmiergeldzahlungen von einem betrunkenen Autofahrer entgegennimmt.
- Die strukturelle Korruption: Hierbei sind langfristige korrupte Beziehungen gemeint, denen meistens ein von langer Hand angelegter Plan vorausgeht. Dafür ist typisch, dass der Bestochene immer wieder bestimmte Amts- oder Geschäftshandlungen vornimmt und im Gegenzug stetig neue Vorteile von der anderen Partei bezieht.
Unternehmer die von Korruption betroffen sind, erleben meistens, dass entweder ein Mitbewerber sich der Korruption schuldig macht, oder dass ein Untergebener aufgrund seiner Bestechlichkeit illoyales und geschäftsschädigendes Verhalten an den Tag legt. Oft auch beides gleichzeitig, etwa indem sich ein Arbeitnehmer von der Konkurrenz bestechen lässt.
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Werden bestimmte Dienstleister bestochen, kann das, neben finanziellen Schäden, speziell für einen Arbeitgeber, dessen Mitarbeiter sich als korrupt erweist, unter anderem folgende Auswirkungen haben:
- Höhere Einkaufspreise
- Schlechtere Qualität
- Schlechtere Konditionen
- Verlust an Firmen Know-How
Oft werden im Austausch zu bestimmten Vorteilen für den Bestochenen auch firmeninterne Informationen wie etwa Betriebsgeheimnisse oder ähnliches an den Konkurrenten weitergegeben.
Bestechung beweisen
Wenn Sie in der Privatwirtschaft tätig sind und den konkreten Verdacht haben, dass in Ihrem direkten Umfeld Korruption betrieben wird, wie etwa durch einen Mitbewerber zu Lasten eines fairen Wettbewerbs, so haben Sie die Möglichkeit, gegen dieses illegale Verhalten vorzugehen.
Der geeignetste Ansprechpartner ist in diesem Fall ein Detektiv, der sich auf Wirtschaftskriminalität spezialisiert hat und die Tricks und Vorgehensweisen korrupter Unternehmer genau kennt. Ein kompetenter Wirtschaftsdetektiv weiß, mit welchen Hilfsmitteln und Methoden er Bestechlichkeit, Schmiergeldzahlungen und andere Formen der Vorteilsnahme aufspüren kann.
Dabei geht er so vor, dass er stichhaltiges Beweismaterial sammelt, das vor Gericht vorgelegt werden kann und mit welchen das kriminelle Verhalten der Akteure eindeutig nachgewiesen werden kann. Da die Korruption öffentlicher Amtsinhaber meist durch staatliche Kontrollorgane gefahndet wird, ermitteln Wirtschaftsdetektive in der Regel im Falle von Korruptionsfällen in der Privatwirtschaft und bieten sich deshalb als ideale Anlaufstelle für Unternehmer an, die von den Auswirkungen von rechtswidriger Vorteilsnahme direkt betroffen sind.
Der erste Schritt in der Zusammenarbeit mit einem Detektiv besteht darin, einen Plan zu erstellen, in welchem festgesetzt wird, wie der Ermittler vorgeht um den Korruptionsverdacht auf die Spur zu kommen und, im Falle dass dieser gerechtfertigt ist, Beweise zu sammeln. Die Art und Weise wie die Ermittlungsarbeiten erfolgt ist dabei auf Ihren individuellen Fall zugeschnitten. Eine sehr wirksame Methode um das Vergehen aufzudecken ist oft ein Einschleusen von Mitarbeitern der Detektei um so die Verdächtigen besser observieren zu können. Im Zuge der Ermittlungen sammelt der Ermittler stichhaltiges Beweismaterial, das als Basis für einen Bericht dient, der später vor Gericht vorgelegt werden kann. Außerdem kann der Detektiv selbst als Zeuge eine Aussage ablegen.
Ein weiterer Vorteil der Zusammenarbeit mit einem Berufsdetektiv um gegen Korruption vorzugehen besteht darin, dass Ihre Belegschaft auf diese Weise merkt, dass Sie konkrete Maßnahmen gegen illegale Machenschaften treffen und kann auf diese Weise auch als Vorbeugung dienen.
In Ihrem Umfeld findet Bestechung statt? Sie haben den Verdacht, dass sich einer Ihrer Mitbewerber der Korruption oder einer Ihrer Untergebenen der Bestechlichkeit schuldig macht? Wirtschaftsdetektive können Aufklärungsarbeit betreiben.
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