Jeder Mensch hat seine Schwachstellen, alle haben wir Dinge, die uns erpressbar machen. Erpressung gehört zu den schlimmsten Arten andere Menschen zu manipulieren, da man konkret auf einen Schwachpunkt des Gegenübers zielt. Wenn man erpresst wird, muss das nicht unbedingt heißen, dass man sich etwas zu Schulden kommen hat lassen – also die sprichwörtlichen Leichen im Keller hat. Oft sind es auch Details aus dem Privatleben, die man lieber für sich behalten möchte, und über die der Erpresser Bescheid weiß. Mit diesem Wissen übt er auf sein Opfer Druck aus, indem er ihm androht, diese Informationen weiterzugeben oder öffentlich zu machen, wenn bestimmte Forderungen nicht erfüllt werden. Ein großer Teil der Betroffenen fühlen sich hilflos, da sie sich schämen und sehen keinen anderen Weg, als auf die Drohungen ihrer Peiniger einzugehen. Doch Erpressung ist eine Straftat und kann angezeigt werden. Wenn auch Sie in der Situation sind, dass auf Sie Druck ausgeübt wird, so sollten Sie nicht zögern und Anzeige erstatten. Außerdem kann es hilfreich sein, einen Detektiv zu engagieren, der Beweise gegen den Erpresser sammeln kann und Ihnen so dazu verhilft, dass der Spuk ein Ende hat.
Erpressung
Von Erpressung spricht man, wenn sich jemand unter Androhung bestimmter Handlungen zu Lasten eines anderen bereichern will. Dabei muss vorausgesetzt sein, dass der Täter so vorgeht, dass dem Opfer jegliche Wahlfreiheit, zu entscheiden ob er auf die Forderung des anderen eingeht oder nicht, genommen wird. Diese Drohungen können verschiedener Art sein, so können die Täter dem Opfer drohen, Gewalt anzuwenden, oder diesen einschüchtern, indem sie vorgeben, empfindliche Informationen über diesen weiterzugeben. Damit eine Tat in juristischer Hinsicht als Erpressung gilt, muss diese einen Schaden des Opfers zur Folge haben. Meistens handelt es sich dabei um einen Vermögensnachteil, weil sich der Täter oft in finanzieller Hinsicht zu Lasten des Opfers bereiten will. Es muss festgehalten werden, dass es nicht automatisch heißt, dass sich ein Mensch, der erpressbar ist, automatisch etwas zu schulden kommen hat lassen. Insbesondere im Zeitalter der Social Media-Kanäle neigt man oft dazu mehr von sich preiszugeben als eigentlich gut ist und so ist es nicht selten der Fall, dass dieses Wissen in falsche Hände gerät. Auch im Falle von Entführung ist meistens eine erpresserische Handlung im Spiel, etwa, indem die Entführer Lösegeldforderungen im Gegenzug zum Leben des Entführten stellen.
Emotionale Erpressung
Wenn jemand versucht, eine andere Person über die Gefühlsebene Druck auszuüben spricht man von emotionaler Erpressung. Diese kann sich etwa so äußern, dass derjenige, der dem anderen droht, in diesem Schuldgefühle hervorruft oder diesen unter Zugzwang stellt, indem er typische Drohungen ausspricht wie etwa „Wenn du dies oder jenes nicht tust, dann tu ich mir etwas an.“ Obwohl es sich dabei nicht per se um eine kriminelle Handlung handelt, liegt in diesem Fall klarerweise eine Form von Psychoterror vor und geht zu Lasten desjenigen, gegen den sich die Drohung wendet. Sollte das Opfer sich jedoch in der Situation befinden, dass er eine Beziehung mit dem anderen führt und sich trennen möchte, kann dieses Verhalten im Falle von prekären Trennungsverfahren, wie etwa einer strittigen Scheidung gegen den Peiniger verwendet werden.
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Detektiv gegen Erpressung
Da es sich bei Nötigung um ein schweres Delikt handelt, das ernsthafte juristische Konsequenzen nach sich zieht, ist es in einem großen Teil der Fälle so, dass der Täter seine wahre Identität vorm Opfer verborgen hält und diesen anonym kontaktiert, wie etwa über eigens dafür angefertigte Emailadressen, Anrufe unter unterdrückter Nummer, bei denen der Erpresser mit verzerrter Stimme in den Hörer spricht oder mit Drohbriefen. Deshalb steht das Opfer oft vor dem Problem dass, selbst wenn es sich dazu überwunden hat auf juristischem Wege Konsequenzen zu ziehen und Anzeige zu erstatten, nicht weiß, wer der Erpresser überhaupt ist, wodurch die Erfolgsaussichten, dass der Täter gestellt wird erheblich vermindert werden. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, einen erfahrenen und seriösen Detektiv aufzusuchen, der die geeigneten Wege und Mitteln kennt, den Übeltäter aufzuspüren und dessen Identität festzustellen.
Doch auch wenn sich der Erpresser Ihnen zu erkennen gibt, kann es schwer sein, diesen nachzuweisen dass er sich tatsächlich in strafrechtlicher Hinsicht schuldig macht. So kann es sein, dass die Übeltäter bei Ihren Erpressungsversuchen sehr subtil vorgehen und die Phase in der sie ihr Opfer psychisch unter Druck setzen über einen langen Zeitraum andauert.
Egal auf welche Art und Weise die Peiniger ihr Opfer quälen, ein kompetenter Ermittler kennt die geeigneten Methoden um stichhaltige Beweise zu sammeln, mit denen eindeutig nachgewiesen werden kann, dass sich der Erpresser mit seinem Verhalten strafbar gemacht hat.
Dieses Beweismaterial kann vor Gericht vorgelegt werden und so steigt die Wahrscheinlichkeit enorm, dass Ihr Peiniger rechtskräftig verurteilt wird und die Konsequenzen für sein kriminelles Handeln tragen muss.
Gegen Erpressung vorgehen
Wenn auch Sie in die unglückliche Situation geraten sind, dass jemand Druck auf Sie ausübt und Sie unter Androhung gewaltsam dazu zwingen will etwas zu tun was gegen Ihren Willen ist, so sollten Sie nicht zögern und umgehend Anzeige erstatten. Halten Sie sich dabei vor Augen, dass Sie sich nicht für Ihre Situation schämen müssen, sondern dass es von höchster Wichtigkeit ist, etwas gegen Ihren Peiniger zu unternehmen und diesen in die Schranken zu verweisen. Aus diesem Grund ist es angeraten, einen Rechtsanwalt aufzusuchen, der Ihnen juristischen Beistand geben kann und Ihnen Rat gibt, wie Sie in dieser Sache am besten vorgehen, um diesem Spuk ein Ende zu setzen.
Darüber hinaus fahren Sie gut damit, einen kompetenten Detektiv aufzusuchen, der Beweise gegen den Erpresser sammeln kann, die Sie vor Gericht vorlegen können, um so die Chance zu erhöhen, dass der Übeltäter rechtskräftig verurteilt wird und seine gerechte Strafe bekommt. Die Zusammenarbeit mit einem Berufsdetektiv ist insbesondere dann angeraten, wenn Sie gar nicht wissen, bei wem es sich um den Täter handelt und dieser Sie anonym bedroht.
Darüber hinaus kann ein Ermittler mit dem Anwalt Ihres Vertrauens zusammenarbeiten, wobei diese Ihre juristischen und kriminologischen Kompetenzen bündeln können, wodurch die Wahrscheinlichkeit noch größer wird, den Täter zu überführen und seine Schandtat vor Gericht zu beweisen.
Wenn auch Sie Opfer von Erpressung geworden sind, haben Sie keinen Grund sich zu schämen und sollten sich stattdessen zur Wehr setzen. Erstatten Sie deshalb Anzeige und suchen einen Anwalt für juristische Beratung auf und einen Detektiv, der stichhaltiges Beweismaterial sammeln kann.
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