ein Detektiv zur Unterstützung bei Vaterschaftsanalysen

Vaterschaftsanalysen & Vaterschaftstest mit Detektiv Unterstützung

Die Frage nach der Vaterschaft eines Kindes ist oft mit tiefgreifenden Konflikten verbunden: Bei vielen Kindern, die nicht mit beiden Elternteilen als Familie zusammenleben, ist oft nicht vollständig geklärt, wer der biologische Vater ist. So kommt es oft vor, dass das Kind Gegenstand einer Streitigkeit wird, deren Mittelpunkt die Frage ist, von wem das Kind stammt. Dabei können Vaterschaftsanalysen jedoch Klarheit schaffen. Diese kommen vor allem bei folgenden Szenarien in Einsatz:

  • Die Mutter des Kindes behauptet, dass jemand mit dem sie in der Vergangenheit involviert war der biologische Vater ist, dieser glaubt ihr jedoch nicht
  • Ein Mann glaubt, dass das Kind einer Frau mit der er in der Vergangenheit involviert war sein Kind ist und es sich bei ihm folglich um den rechtmäßigen Vater handelt, die Mutter des Kindes bestreitet dies jedoch konsequent.
  • Die Mutter des Kindes weiß, bei wem es sich um den Vater ihres Kindes handelt, dieser bestreitet seine Vaterschaft jedoch
  • Ein Mann befindet sich mit einer Frau in einer festen Beziehung (z. B. Ehe) und es gibt gemeinsame Kinder, ab einem bestimmten Punkt wird seine biologische Vaterschaft jedoch infrage gestellt.

Zwar gibt es schon seit langer Zeit Vaterschaftstests die in Laboren durchgeführt werden und die ein sichereres Ergebnis liefern, doch in Österreich obliegt eine offizielle Feststellung der Vaterschaft strengen Richtlinien. Hier erfahren Sie, wie man vorgehen muss, wenn man in einen derartigen Konflikt involviert ist, um festzustellen, wer nun der rechtmäßige Vater des Kindes ist und dementsprechende Konsequenzen daraus zu ziehen.

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Vaterschaftsanalysen Methoden

Viele alleinerziehende Mütter stehen vor dem Problem, dass sich jene Männer, von denen sie vermuten, dass es sich um die biologischen Väter ihrer Kinder handelt, feige aus dem Staub gemacht haben und sich ganz und gar unkooperativ zeigen. Sollten Sie in dieser Situation sein, so kann es hilfreich sein, sich an eine Detektei zu wenden, die sich auf Vaterschaftsnachweise spezialisiert haben. Um Beweise zu sammeln, die belegen, dass es sich bei einem bestimmten Mann um den Vater des Kindes handelt, bedienen sich Detektive folgender Methoden:
Sicherstellung der DNA des Mannes
Kooperation mit Labore, die auch die Diagnostik von Elternschaft durchführen. Hierzu werden die DNA-Träger im Labor eingeliefert und die Mitarbeiter führen die Untersuchung durch um schließlich ein Ergebnis zu erhalten, welches positiv oder negativ ist.

WICHTIG: Bevor Sie einen Detektiv beauftragen, DNA-Spuren desjenigen zu beschaffen, von dem Sie glauben, dass er der Vater Ihres Kindes ist, brauchen Sie zuerst ernstzunehmende Anhaltspunkte, die darauf hinweisen, dass Ihre Vermutung stimmt.

Ein von einem Detektiv durchgeführter Vaterschaftstest wird in Österreich gerichtlich nicht anerkannt! Erst wenn die Untersuchung der Erbsubstanz gerichtlich angeordnet wird und an ein Labor weitergeleitet wird, mit dem das Gericht zusammenarbeitet, wird die Vaterschaft anerkannt. Daher sollten Sie sich vorher eingehend mit der Frage auseinandersetzen, ob Ihre Vermutungen haltbar sind oder nicht. Ein vom Detektiv durchgeführter genetischer Fingerabdruck gibt jedoch bereits vorher Auskunft darüber, ob Sie vor Gericht Erfolg haben werden oder nicht, denn eine DNA-Analyse lässt keinerlei Interpretationsspielraum zu.

Kuckuckskind

Ein anderer Fall sind sogenannte Kuckuckskinder. Obwohl der Begriff etwas unglücklich formuliert ist und die betroffenen Kinder in ein zweifelhaftes Licht zur rücken scheinen, bezeichnet man damit Kinder von Müttern, die aus unterschiedlichen Motiven heraus, einem bestimmten Mann die Vaterschaft ihres Kindes unterschieben wollen, obwohl sie wissen, dass es sich bei besagten Mann nicht um den Vater handeln kann. Nicht selten dauert es viele Jahre, bis diese Lüge auffliegt und Männer mit der Tatsache konfrontiert werden, dass es sich bei jenen Kindern, die sie jahrelang für die eigenen hielten im Wahrheit um die Kinder eines anderen handelte.
In Österreich stellt sich bei rund 25 % der durchgeführten Vaterschaftstests heraus, dass derjenige der bisher als Vater des Kindes halt, gar nicht der biologische Vater des Kindes ist.
Auch bei Erbschaftsangelegenheiten kommt es mitunter vor, dass plötzlich eine Person auftaucht und sich als Kind des Betroffenen ausgibt, um sich so ein Erbe zu erschleichen, welches ihm gar nicht zusteht.

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Abstammungsverfahren

Wenn Sie sich in einer Situation befinden in der plötzlich in Frage gestellt wird, ob es sich bei Ihren Kindern tatsächlich um Ihren Nachwuchs handelt, so können Sie einen Antrag auf Feststellung der Vaterschaft einreichen. Dabei wird ein Abstammungsverfahren eingeleitet, bei welchem es sich um ein außerstreitliches Verfahren handelt und im Zuge dessen dem Kind, sowie demjenigen, dessen verwandtschaftliches Verhältnis zum Kind festgestellt werden muss, DNA-Proben entnommen werden, die dann an das jeweilige Labor übermittelt werden. An diesem Prozedere müssen alle Personen beiwohnen, die zur Aufklärung beitragen können.
Bedenken Sie: Falls Zweifeln an der Vaterschaft Ihres Kindes bestehen, ist eine Durchführung der Feststellung durchaus legitim: Es gilt als elementares Grundrecht, über seine Abstammung Bescheid zu wissen.

Vaterschaft anfechten

Wenn der Ehemann oder Lebensgefährte der Mutter des Kindes, der bisher als rechtmäßiger Vater gegolten hat, aus unterschiedlichen Gründen plötzlich Zweifel hat, dass das Kind tatsächlich von ihm abstammt, hat er die Möglichkeit, die Vaterschaft anzufechten. Mit diesem Rechtsmittel kann die verwandtschaftliche Beziehung zwischen dem Betroffenem und dem Kind rückwirkend entfallen. Unter folgenden Voraussetzungen ist man dazu berechtigt, die Vaterschaft anzufechten:

  • Wenn man zum Zeitpunkt der Geburt mit der Mutter des Kindes verheiratet war
  • Wenn man die Vaterschaft anerkannt hat
  • Wenn man unter Eid versichert hat, dass man zum Zeitpunkt der Zeugung der Mutter beigewohnt hat

Die Mutter des Kindes, sowie das Kind selbst sind ebenfalls dazu berechtigt, die Vaterschaft anzuzweifeln. Doch um von diesem Rechtsmittel Gebrauch zu machen, muss man erst glaubhafte Gründe vorlegen, warum man die Vaterschaft anzweifelt. Als Gründe gelten folgende Anhaltspunkte:

  • Man vermutet, dass die Mutter während der Zeugung ein außereheliches Verhältnis unterhielt
  • Es besteht die Möglichkeit dass das Kind von einem anderen Mann abstammt
  • Der rechtliche Vater war zum Zeitpunkt der Empfängnis unfruchtbar
  • Die Mutter und das Kind geben ihr Einverständnis für die Feststellung der Abstammung
WICHTIG: für die Anfechtung des Vaterschaft besteht eine Frist von zwei Jahren ab dem Zeitpunkt an dem die Zweifel an der Vaterschaft virulent werden.

Wenn Sie das Problem haben, dass Unklarheiten über die Abstammung Ihres Kindes bestehen, so werden Vaterschaftsanalysen Klarheit schaffen.

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Author: Redaktion

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